Verhältnis Frodo/Sam [Film und Buch]

Alles zu den Tolkien-Verfilmungen von Bakshi, Jackson & Co. sowie deren Veröffentlichungen auf DVD, VHS und in anderen Formaten

Beitragvon jenny » Mi, 07 Jan 2004, 18:01

Gut dann geb ich auch mal,
also
Im Buch ist doch Sam nur Frodos Gärtner und nicht sein bester Freund wie es im Film rüberkommt , er wird es dann schon, aber im Buch sind es doch merry und pippin die die besten Freunde Frodos sind.
Oder irre ich mich jetzt da??
:?


mfg Jenny



(ich pick mal mit....)
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Beitragvon Gimli » Mi, 07 Jan 2004, 20:45

Nein

Merry und bitten sind für sich gegenseitig die besten Freunde

genau das selbe gilt bei Sam und Frodo :wink:
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Beitragvon Mordol » Mi, 07 Jan 2004, 23:58

Gimli hat geschrieben:Nein

Merry und bitten sind für sich gegenseitig die besten Freunde

genau das selbe gilt bei Sam und Frodo :wink:


Sicher? Lies lieber nochmal den Anfang von DHDR ;)
Das gleiche werd ich auch nochmal tun, ich meine nämlich, dass jenny da gar nicht so Unrecht hat :P
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Beitragvon Gimli » Do, 08 Jan 2004, 13:42

Ach den Anfang meint ihr? Ich hätte gedacht halt in RotK.... :oops:

ja also am Anfang, war das glaub ich schon so, wie jenny das sagte
da war doch was mit dem umziehen, oder? Sam wurde ja dann nur "durch Zufall" mitgenommen
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Beitragvon arwen » Do, 08 Jan 2004, 15:21

die freundschaft zwischen frodo und sam wurde im buch nie wirklich ausgesprochen.doch schon am anfang merkt man die enge beziehung der beiden.ich empfande diese inniger als bei frodo merry und pippin.das merkt man vor allem,als sie in krickloch sind und sam gesteht,dass er spioniert hat.so wird die beziehung der einzelnen hobbits schon am anfang des buches deutlich.
im film wurde dies nicht direkt eingebracht.sam geht mit frodo mit, ohne weiteres murren.ich glaube man erfährt im film erst sehr spät,dass sam gärtner ist, oder vertue ich mich da?
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Beitragvon Rychveldir » Do, 08 Jan 2004, 16:37

In der SEE von "Die Gefährten" sitzt er mal zwischen Blumentöpfen, und in TTT sagt er ja zu Faramir "Ich bin Frodos Gärtner".
Aber ich finde, dass die Freundschaft der beiden im Buch gerade in Mordor gut gezeigt wird. Allerdings schreibt Tolkien ja grundsätzlich so, dass er nicht die Gedanken von Charakteren beschreibt.
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Beitragvon Gimli » Do, 08 Jan 2004, 18:21

Ich hab mir mal die Freiheit genommen, den Thread zu splitten, da es dann am Schluss doch nichts mehr mit der Meinung zu RotK zu tun hatte ;)

Grüße
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Beitragvon Nimrodel » Do, 08 Jan 2004, 21:58

also ich geb da jenny(cool das du mal da bist*fff*willkomenheiß*) auf jeden Fall recht.da ich grad mal wieder den ertsen Band les und da is Sam nicht mal bei dem abschiedsessen zu dem"nur de engsten Freunde"(FredegarBolger, Pippin, Merry und der andere ist mir grad entfallen...*schäm*) eingeladen sind dabei. also kann er ja nicht von anfang an sein bester Freund gewesen sein...!
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Beitragvon arwen » Do, 08 Jan 2004, 22:06

falls du das auf meine antwort beziehst:ich meinte nicht,dass sie von anfang an die besten freunde sind.doch kommt es mir so vor,dass diese freundschaft,wenn ich sie da liebenswürdigerweise so bezeichnen könnte :wink: , in stillen einvernehmen zwischen frodo und sam geschlossen wurde.eine wirkliche feste freundschaft entsteht erst während der reise.doch weiß frodo,dass er sam von anfang an vertrauen kann.ich finde das wird im buch sehr deutlich.schon allein,dass sam lauscht um zu erfahren,was frodo vorhat,in der gefahr in ein ungeheuer verwandelt zu werden :lol: zeigt doch schon,dass er sich um ihn kümmert.frodo zeigt diese verbundenheit indem er sam immer wieder dankt,dass er mit ihm geht:
"Ich bin froh das du bei mir bist sam"

soviel erst mal von mir. :D
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Beitragvon Nimrodel » Do, 08 Jan 2004, 22:26

@arwen: war nicht auf deine Antwort bezogen :wink: *ggg*
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Beitragvon Aldebaran » Do, 08 Jan 2004, 23:24

(Alle Aussagen von mir, beziehen sich erst einmal auf das Buch!)
Naja, Sam ist anfangs schon etwas trottelig.
Das ist mir jetzt bei unserer Leserunde erst richtig aufgefallen.

Sicher, er ist Frodos Gärtner, aber auch so etwas wie sein Freund. Soweit Chef (*oh gott, jetzt sage ich auch schon dieses wort*) und Angestellter es sein können.
Ich habe es so verstanden, daß Sam erst im Laufe der Ereignisse immer mehr ein wirklicher Freund wird.
Besonders Pippin kommendiert Sam doch zu erst ganz schön hin und her. Ich glaube es war im 3. Kapitel, als sie noch nicht auf die Elben gestoßen waren. Da haut Pippin Sam regelrecht an, er solle doch warmes Wasser bereiten.

Sam ist von recht einfacher Natur, wenn ich es mal so sagen darf.
Er ist nie sehr weit gekommen und weiß wohl auch nicht all zuviel, mal abgesehen von Pflanzen. OK, er interessiert sich wohl sehr für Geschichten, aber eben nicht für das was wirklich draußen in ME abgeht. Aber er ist sehr loyal gegenüber Frodo.
Frodo hingegen hat sehr viel von Bilbo gelernt, was die Welt außerhalb des Auenlandes angeht. Er scheint mir etwas weltoffener zu sein (als Sam und der Rest der Hobbits). - Hobbits sind in meinen Augen etwas "kleinkarriert", kleingeistig. Ich meine das nicht böse. Aber sie kümmern sich halt wenig um das, was um sie herum geschieht. Und nur Bilbo, der das Auenland mal verlassen hat, versteht wohl, wie die Welt so läuft. Von diesen Erfahrungen profitiert Frodo enorm.

Aber Sam macht doch eine recht umfangreiche Entwicklung im Laufe der Geschichte durch. Er wird zum einen immer mehr zum wahren Freund von Frodo.
Das Gärtner/Gartenbesitzerverhältnis ändert sich zu Gunsten dieser Freundschaft.
am beginnt eigene Entscheidungen zu treffen (siehe vor allem nach Frodos "Tod" durch Kankras). Er zeigt mehr Eigenverantwortung. Und Frodo hätte am Ende wohl nie den Weg zum Schicksalsberg geschafft, wenn er Sam nicht dabei gehabt hätte. Er wird zu einer wichtigen moralischen Stütze. Ich sage nur: "Ich bin froh, daß du hier bei mir bist. Hier am Ende aller Dinge, Sam." *schnief*

(@arwen, nimrodel und alle anderen: Bitte nutzt doch mal die Freizeichentaste und setzt ab und zu einen Absatz. Das liest sich dann einafch viel leichter. Danke!)
"...und jene, zu denen diese Musik dringt, die hören sie immerdar in ihrem Herzen, und nie mehr verläßt sie die Sehnsucht nach der See."
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Beitragvon Ciriel » Fr, 09 Jan 2004, 7:25

Viel ist schon gesagt worden, aber ich wollte es mir nicht nehmen lassen...

Ich denke, Sam ist am Anfang einfach begeistert, daß er mitgehen darf, weil er Elben sehen will, seine Lieblingsgestalten. Aber ich denke, als Gandalf ihm sagt, er soll Frodo nicht alleine lassen, setzt das etwas in Sam in Gang. Schließlich ist es auch er, der auch am Ende noch hofft und meint, sie kommen zurück (in der Hinsicht, gerade in Bezug auf den Ring, hat ihm sein einfaches Gemüt sehr geholfen).
Und langsam wird er vom "klassischen Diener" zum wahren Freund. Ich finde es bezeichnend, daß es einen kurzen Moment gibt, als Frodo von Kankra angegriffen wurde und Sam denkt, er ist tot, daß Sam an Selbstmord denkt ("Ein schneller Sprung vom hohen Grat... aber das bedeutete nichts tun, nicht einmal Rache nehmen."). Okay, vielleicht interpretiere ich zu viel, aber ich fand das wirklich rührend. Sam liebt Frodo (und das hat nichts mit Sex zu tun!) und würde alles tun, was er kann, um ihn zu retten.
Ähnlich sehe ich das bei Merry und Pippin, allerdings hat ihre Freundschaft einen anderen Charakter (von nicht weniger Intensität), weil sie eine andere Beziehung (man könnte vielleicht sagen, als Gleichberechtigte) haben.
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Beitragvon arwen » Fr, 09 Jan 2004, 15:29

@ciriel:ich fande diese stelle mit kankra auch wirklich rührend.ich habe das genauso gesehen wie du.sam spielt mit dem gedanken sich umzubringen,da er so darauf fixiert war frodo zu helfen und für ihn da zu sein,dass er jedes weitere tun sinnlos ohne frodo wäre.

auch als er dann doch den ring genommen hat wollte er doch umkehren,oder?(hab das buch gerade nicht hier..ich weiß ich bin faul :wink: )
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Beitragvon Ciriel » Fr, 09 Jan 2004, 16:28

arwen: Ich war mit dem Nerven am Ende nach dieser Stelle - ich konnte nicht mehr.
Sam wurde doch, als er den Ring nahm, von ihm verführt (Sam der Große). Nachdem er die Vision von sich abgeschüttelt hatte, wollte er Frodo bzw. seinen Leichnam zurückholen, weil er meinte, es war flasch, alleine loszugehen und ihn alleine zu lassen, wenn ich das jetzt recht weiß (kein Text greifbar). Er benutzte den Ring und fand so durch Lauschen heraus, daß Frodo nicht tot, sondern nur bewußtlos war. Und dann ist er wieder richtig zur "Hochform" aufgelaufen, seine "Motivation" in Form diesen anderen Hobbits war ja sozusagen wieder "greifbar", also wollte er ihn nicht den Orks überlassen, auch nicht seine Leiche.
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Beitragvon Mordol » Fr, 09 Jan 2004, 17:01

Hm, ja, aber andere Frage:
Sie waren an der Grenze zu Mordor, trotzdem hat der Dunkle Herrscher ihn nicht gesehen als er den Ring aufgesetzt hatte - später hingegen hat er es sofort gemerkt als sie beim Orodruin waren. Das widerspricht sich doch ein wenig, nicht oder?
Oder liegt das jetzt wieder am "Abschweifen" des Auges?
Oder ist das eine Frage für die Leserunde? :D

Verwirrte Grüße.
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Beitragvon Rychveldir » Fr, 09 Jan 2004, 17:36

Wie ich schon sagte, zwar werden im Buch die Gefühle der beiden nicht beschrieben, aber sie verstehen sich gegenseitig und sind, wie ich meine, die besten Freunde. Zwar herrscht Frodo Sam manchmal an, doch Sam weiß, dass das am Ring liegt. Frodo weiß wiederum, dass Sam ihn versteht und sein letzter echter Freund ist.
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Beitragvon Ivy » Fr, 09 Jan 2004, 19:17

Dem, was bisher gesagt wurde, ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Einen Freund wie Sam, wünscht sich wohl jeder. Die "Wandlung" vom Gärtner zum treuesten Freund find ich einfach genial (aus diesem Grund ist Sam auch mein Lieblingscharakter) auch, wie er über sich selbst hinauswächst und Frodo immerwieder vorwärtstreibt, sich um ihn kümmert, nie die Hoffnung verliert und einfach da ist, und seis nur mit einem netten Wort. Und wie er Frodo aus den Händen der Orks befreit... ich liebe diese Stelle.

Eine tolle Stelle im Film (Rotk) zu diesem Thema finde ich auch die Szene gegen Ende, als Frodo aufwacht und Merry, Pippin, Legolas, Gimli & Aragorn hereinkommen.
Als letzter kommt Sam, und den Blick den die beiden da austauschen *hui*, da merkt man, dass da keine Worte notwendig sind. Der ist so richtig intensiv, irgendwie, ja, wissend, wie sich der andere gerade fühlt, was er denkt. Das ist so ne Stelle wo ich dachte: Das hatter gut hingekriegt.

Es gibt eigentlich drei verschiedene "Arten" von Freundschaften im HdR:
Einmal die zwischen Legolas & Gimli, die zeigt, dass auch total verschiedene Charaktere eine Freundschaft aufbauen können, die trotz aller Differenzen sehr tief ist.
Dann die zwischen Merry & Pippin, die ja von Anfang an besteht, und etwas "kumpelhaftes" hat (was nicht abwertend gemeint ist)
Und die von Frodo & Sam, die sich zwar erst entwickelt, hinterher aber umso tiefer ist.

Was die Stelle angeht, in der Sam den Ring aufsetzt, das hatten wir schonmal diskutiert *Threadrauskram*

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Beitragvon jenny » Fr, 09 Jan 2004, 20:00

ich finde das im letzten teil nur so traurig das Frodo sam von seiner seite schickt!!
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Beitragvon Mordol » Fr, 09 Jan 2004, 20:27

Ivy hat geschrieben:Was die Stelle angeht, in der Sam den Ring aufsetzt, das hatten wir schonmal diskutiert *Threadrauskram*

http://www.tolkienist.de/forum/viewtopic.php?t=224


Ach ja! *andiestirnpatsch*
Ja, das hatte mich damals auch überzeugt :D
Habs nur wieder vergessen :)
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Beitragvon Ivy » Fr, 09 Jan 2004, 20:30

Da haste recht, obwohl ich die Szene nicht unbedingt traurig fand, sondern einfach nur furchtbar und falsch. Sicher zeigt sich Gollums Verschlagenheit recht eindrucksvoll, aber da sind zwei große Fehler:

1.) würde Frodo Sam nie von seiner Seite schicken und
2.) selbst wenn, würde Sam NIE einfach heulen und zurückklettern!!!!
Das passt einfach nicht. Eher würde er heimlich hinterherklettern, aber nicht umdrehen.
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Beitragvon Aldebaran » Fr, 09 Jan 2004, 22:17

Ciriel, ich geb Dir recht. Das zwischen Frodo und Sam ist Liebe!
Ich weiß nicht, wie ich sonst dieses aufopferungsvolle Verhalten von Sam für Frodo beschreiben soll.

Das mit dem Selbstmord an der Stelle mit Kankra habe ich gar nicht so wahrgenommen. (Wobei ich da eher mit meinen eigenen traumatischen Begegnungen mit Spinnen denken mußte und nicht so richtig bei der Sache war...)
Aber ich werde mir diese Stelle noch mal genau ansehen.

Was den Film angeht.
Mhh, ich fand den Moment als Frodo Sam wegschickt zumindest filmtechnisch sehr gut. Also es hat der ganzen Situation noch mehr Dramatik gegeben.
Auch wenn es, wie ihr alle schon bemerkt habt, eigentlich falsch ist. Frodo würde seinem Gärtner sowas nie antun.
Aber für den Film war es in diesem Moment sehr gut.
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Beitragvon arwen » Fr, 09 Jan 2004, 23:32

ich denke pj hat diese stelle eingebaut,da sie deutlich macht,welchen einfluss der ring auf die träger hat.hier wird das meiner meinung nach am stärksten vermittelt(was nicht heißt,dass ich das als leser des buches gutheiße,ich denke,dass tut keiner der das buch kennt :wink: )
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Beitragvon Rychveldir » Sa, 10 Jan 2004, 10:48

@ ivy: Genau meine Meinung, sage ich auch immer...

Klar hat PJ das eingebaut, um die Macht des Rings zu zeigen. Aber mir hat die Veränderung von Frodos Charakter in "Die Zwei Türme" (ich meine ausnahmsweise keine Änderung des Buches, sondern wie Frodo sich durch den Ring verändert) schon genügt.
Das ist, finde ich, gut rübergekommen, wie Frodo Sam anschreit, es dann bereut und dann wieder tut.
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Beitragvon jenny » Sa, 10 Jan 2004, 19:10

ich weiß das Frodo Sam nie von seiner seite Schicken würde aber vielleicht hat pj ja irgendwie ja doch auch was anderes gemeint, wie die macht des ringes,

was das mit dem Ring aufsetzen von Sam angeht, vielleicht war er ja zu tief in der höhle drin, obwohl, Saurons blick durchborht ja alles...

ja weiß auch nicht... :?:

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Beitragvon Ciriel » So, 11 Jan 2004, 14:07

Danke Aldebaran.
Ich finde den Begriff "Liebe" etwas ungünstig, aber mir fiel verdammt noch mal nichts Anderes ein, was dem nahekommt, was ich meine. Deshalb das, anders reicht nichts. Denn: Aufopferung? Ja, aber zu schwach. Aufopferung und Nächstenliebe? Ja, aber auch irgendwie nicht richtig, denn es ist noch mehr. Liebe? Kommt dem am nächsten, wenn auch sehr unglücklicher Begriff (da da immer gleich Sexualität mit hineinspielt). Ja, was denn dann?

Ich fand diese Stelle, wo Frodo Sam im Film wegschickt, auch ganz schrecklich. Ich sehe schon ein, warum sie da war, aber trotzdem war sie schrecklich. ;) Ich fand auch, Gollum ist zwar hinerhältig, aber er hat eigentlich nie versucht, die beiden "auseinander" zu bringen, oder?
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