Ciriel hat geschrieben:Erstmal abwarten, Heidi - vielleicht hält es die Tiefe ja doch durch.
Ha! Ich wusste, dass Du genau so antworten würdest.
Ich hatte erst überlegt, ob ich gestern noch hinzufügen sollte: 'Ciriel wird mir freilich sagen, dass ich erst mal abwarten soll.' Aber dann habe ich das wieder gestrichen, um Dir nicht die Möglichkeit zu nehmen, das zu sagen.
Ciriel hat geschrieben:Ich verspreche, ich fange bald mit Band 3 an!
Ciriel hat geschrieben:Allmählich verstehe ich (vermutlich) auch, warum er den Band so gerne schreiben wollte.
Ciriel hat geschrieben:Ich fand den Prolog interessant ("solitude" mußte ich allerdings erst einmal nachsehen, wie ich zugeben muss). nachdem immer von "maps" die Rede war, habe ich mir auch gleich gedacht, dass es sich hierbei um den Kartographer handelt.
- Ich war überrascht über das Wort "verboten". Ist das ein ins Englische eingegangene Fremdwort? Das wußte ich vorher nicht.
Gefreut habe ich mich bisher besonders über das "Mythengespräch" vom Anfang.
Reale Ereignisse sind sehr geschickt in die Geschichte eingewoben, auf die Ideen muss man erstmal kommen.
Und an sich kann Owen die drei nicht mehr ganz so schnell älter werden lassen wie in den ersten drei Bänden, die ja bereits 14 Jahre umfassen. Er will ja noch vier schreiben - ich nehme an, es wird sich etwas verlangsamen. Wenn alle drei vorkommen sollen als Hüter der Geographica, hat er ja nur bis 1945 Zeit - oder er muss eine Erklärung finden, warum sich die Bücher da von den realen Ereignissen unterscheiden.
Ich mag John übrigens immer noch am liebsten - wobei Jack nicht mehr so "schlimm" ist wie zu Beginn.
Genau das wollte ich hier auch thematisieren. Scheint ein Lehnwort im Amerikanischen geworden zu sein?
Ja, der ganze Part one heißt ja "Mythopoeia".
Zu der Dauerfrage - wie ist das Verhältnis zwischen dem Archipel der Träume und der realen Welt - heißt es auf Seite 7:"for events in the Archipelago are often mirrowed in the natural world, and what happens in one can affect the other.".
ja, und das muss man dann rausknobeln.
Und dann werden ja gleich auch wieder Doyle und Houdini erwähnt, umd mit ihnen die große Frage: Soll man den Archipel der Träume geheim halten, oder soll man allen Menschen davon erzählen? Ich war ja immer der Meinung, man soll ihnen davon erzählen - aber die Erzählung wird bisher so gesteuert, dass man es geheimhalten muss. Und als Beleg wird auf Seite 8 erwähnt, dass man die Geheiminisse zu leicht missbrauchen kann und missbraucht worden sind.
Und ich frage mich, ob das im englischen Text plötzlich auftretende Wort "verboten" ein Hinweis darauf sein kann, dass es in Nazideutschland verboten war? Jedenfalls hätte ich dann eine Unterstützung für meine Sicht.
Lustig fand ich die "postal owl", die John sich herbeiwünscht, und Jack erstaunt fragt: "a postal owl"? Ja, er hätte mal "Harry Potter" lesen sollen, da gibt es jede Menge Posteulen. Ich vermute, dass Owen darauf angespielt hat.
Welche realen Ereignisse meinst Du jetzt?
Übrigens trinken die "Inklings" ziemlich viel Rum bei ihrem Treffen. Kein Wunder, dass sie dann beim Spaziergang eine Tür aus dem "Keep" des Archipels auf einer Wiese stehehn sehen.
Obwohl ich auch hier Ungereimtheiten gefunden habe, wo er Sachen nicht auflöst. Nix gut.
Schön finde ich den Hinweis, dass sie nicht immer nicht wissen, "wo" sie sind, sondern "wann" sie sind. "Wann sind wir jetzt?"
Und der Name des umgebauten Traktors, auf dem die vielen Biber herangerollt kommen, fand ich auch lustig: "The Howlilng Improbable".
Und dann der jüngste Biber, Fred, der so schon gewählt sprechen kann, weil er mal "Caretaker" werden will - süß. Vielleicht schafft er es ja. Aber vorher muss er doch eigentlich in Oxford studieren und da Prof werden. Ob sie ihn lassen, Ciriel?
Du meinst, weil Charles Williams 1945 gestoben ist? Ach, der Jules Verne ist ja auch ständig im Spiel, und der war schon 1905 gestorben. Im Archipel nehmen die das nicht so genau, da sind alle irgendwie wieder da.
Könnte aber trotzdem sein, dass es nur bis Ende des Krieges geht. Wells starb übrigens 1946.
Nebenbei bemerkt: Doyle starb 1930. Aber im Buch ist er 1931 noch putzmunter, und in der realen Welt. Ach nee, das gefällt mir nicht.
Und Houdini ist schon 1926 gestorben - und ist 1931 auch noch putzmunter. Ist Pfusch.
Lustigf fand ich, dass er auf dem Spaziergang um das Institut immer allen Schatten auswich...
Ciriel hat geschrieben:Genau das wollte ich hier auch thematisieren. Scheint ein Lehnwort im Amerikanischen geworden zu sein?
Wikipedia hat hier eine Liste:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deut ... Englischen
Aber "verboten" ist nicht dabei.
Und dann werden ja gleich auch wieder Doyle und Houdini erwähnt, umd mit ihnen die große Frage: Soll man den Archipel der Träume geheim halten, oder soll man allen Menschen davon erzählen? Ich war ja immer der Meinung, man soll ihnen davon erzählen - aber die Erzählung wird bisher so gesteuert, dass man es geheimhalten muss. Und als Beleg wird auf Seite 8 erwähnt, dass man die Geheiminisse zu leicht missbrauchen kann und missbraucht worden sind.
---> Ich hatte auch eher den Eindruck, es geht Richtung Geheimhaltung - das vor allem, weil es jedes Mal schief gegangen ist, wenn jemand davon erzählen wollte.
Welche realen Ereignisse meinst Du jetzt?
---> Vor allem der Spaziergang ums College, aber auch solche Sachen wie Priscillas Uhr (bzw. der Tatsache Priscillas Erwähnung). Das fand ich alles bisher in diesem Buch ... "gradliniger". Es wird etwas... geordneter. Wenn Du verstehst, was ich meine.
Übrigens trinken die "Inklings" ziemlich viel Rum bei ihrem Treffen. Kein Wunder, dass sie dann beim Spaziergang eine Tür aus dem "Keep" des Archipels auf einer Wiese stehehn sehen.
---> Dass gerne mal getrunken wird, habe ich mir auch schon gedacht. "I wish we'd brought that rum!"
Obwohl ich auch hier Ungereimtheiten gefunden habe, wo er Sachen nicht auflöst. Nix gut.
---> Ich bin immer noch zu sehr mit der Geschichte an sich beschäftigt. Hast Du ein paar Beispiele dafür (gerne auch später, muss nicht sofort sein)?
--> Soweit ich weiss, ist ein "badger" ein Dachs.
Ich lache ja immer über die Anrede "Scowler". Das finde ich lustig.
Charles ja doch in diesem Band dabei.
Oder er macht z. B. einfach mit Jack und John weiter und ein weiterer Caretaker kommt dazu.
Lustigf fand ich, dass er auf dem Spaziergang um das Institut immer allen Schatten auswich...
---> Da habe ich auch drüber gegrinst, auch wenn es natürlich nur Sinn ergibt, wenn man den ersten Band gelesen hat. Aber ein schöner "gag" am Rande.
Öhn´öhm doch. "Verboten" ist dabei.
Die haben ja diesmal auch früher als sonst den Rum aus den Schränken geholt. weil sie sich Mut antrinken mussten, dem Hugo zu beichten, dass es eine andere Welt gibt, in der sie herumsegeln.
Geht erst, wenn Du das Buch durchhast.
Und dann die Schwämrerei der Biberdachse für "Scowler Charles." Sie sind sich sicher, er hätte sie aus der Gefahr sofort herausgeholt. Und was war? Chaz hat sie herausgeholt.
Ja, auf verschrobene Weise. Im 6. Jahrhundert, wo er scharf darauf ist, die Biberdachse aufzufuttern.
Owen Barfield ist ja schon im Gespräch. Die wollten ihn und Hogo ja sowieso zu ihren "Lehrlingen" machen.
Könnte aber auch sein, dass sich Owen auf den Zweiten Band bezieht, wo sich dem Jack ein Schatten an die Fersen geheftet hat, den er nicht so schnell losbekam...
Ciriel hat geschrieben:Noch ein Wort zu den Zwillingen:
Ich war mir anfangs nicht ganz sicher, habe aber heute nachgesehen. Und ich hatte recht bzw. trog meine Erinnerung mich nicht: Myrrdin ist eine (walisische?) Form von Merlin. Womit wieder eine Verbindung zum Gral geschaffen wäre!
Madoc gibt es auch - ein walisischer Prinz: http://de.wikipedia.org/wiki/Madoc
Auch über den "Wicker Man" habe ich mich mal informiert. Das sind eigentlich diese menschenähnlichen Figuren aus Stroh und Getreide, die angezündet und als Opfer dargebracht werden (ich kannte sie aber dank Susan Cooper in weiblicher Form als "Greenwich"). Das erklärt zumindest, wieso er statt eines richtigen Körpers die Käfige dort versteckt und mit einem Umhang verdeckt hält.
Ciriel hat geschrieben:Ich habe gerade Archimedes kennengelernt (bin jetzt auf S. 170, zu mehr reichte die Zeit noch nicht) - eine Anspielung auf T. H. White? Na, auch nicht so wichtig...
Außerdem habe ich das Gefühl, dass Priscillas Uhr noch eine Rolle spielen könnte.... schauen wir mal.
Ich mag John übrigens immer noch am liebsten - wobei Jack nicht mehr so "schlimm" ist wie zu Beginn.
Ciriel hat geschrieben:Ja, auf verschrobene Weise. Im 6. Jahrhundert, wo er scharf darauf ist, die Biberdachse aufzufuttern.
Wahrscheinlich kriegt er im 6. Jahrhundert nicht so viel zu essen. War ja auch nur am Anfang so, dann hat er es aufgegeben. Viel schlimmer war, dass er den Botenvogel geschickt hat...
Owen Barfield ist ja schon im Gespräch. Die wollten ihn und Hogo ja sowieso zu ihren "Lehrlingen" machen.
Da habe ich mich ein bißchen gewundert. Also, dass sie Lehrlinge brauchen, ist klar, irgendjemand muss ja übernehmen können. Nur gehört Owen Barfield doch ungefähr zu den gleichen Geburtsjahrgängen wie sie selbst (1898 - 1997). Ich war bisher der offensichtlich irrigen Meinung, dass man normalerweise jemanden aussucht, der um einiges jünger ist, damit man die Aufgabe möglichst lange ausüben kann (deshalb war ich zuerst auch so überrascht, dass es viele der Caretaker noch gab bzw. die noch eine ganze Weile nach "Erfüllung ihres Amtes" weiterlebten.
Wann wird dann die Geographica übergeben? Unter welchen Umständen? Es wußte ja niemand, dass Barfield so alt werden würde...
Bin mal gespannt, warum die Riesen nun genau auf Jack so wütend sind (ich mußte schon an "Jack und die Bohnenranke" denken...).
Ich bin jetzt bis Seite 242, also Ende des Vierten Teils. Die letzten 130 Seiten werde ich über die nächste Woche verteilen.
Ich arbeite jetzt erst mal Deine Anmerkungen hier im Thread auf, Ciriel, dann kommentiere ich ein bisschen die Lektüre, wie gehabt in chronologischer Reihenfolge.
Tatsächlich. Nachgeguckt hatte ich da nicht, aber es reicht ja, wenn einer das tut.
Wird höchste Zeit, dass ich Whites Camelot-Bücher mal lese. Kommt da auch eine Eule mit dem Namen Archimedes vor?
Und im Moment liegt sie im Zweiten Jahrhundert, glaube ich, da hat John sie liegengelassen in der Hektik der Flucht.
Nein, Jack hat sich eher zu einem unkonventionellen Akademiker mit Lausbubenzügen entwidelt. O-Ton Eule Archimedes: "You are the funny one in the group" (oder so ähnlich).
Ja. Er hat für Verrat kein Gespür. Es geht ihm nur um seine Haut.Immerhin hat er ja noch in Alexandria nicht begriffen, was daran falsch sein soll, die Bibliothek von Alexandria anzuzünden, wo sie sich doch auf diese Weise retten könnten
Ich glaube, der "Oxford-Wahn" wird immer wichtiger. Und der Kreis immer enger. Es können jetzt nur noch die Inklings sein.
Ob Owen das so gemacht hat, damit er alle Inklings beschreiben kann? Wirkt mir schon irgendwie komisch. Immerhin geht es um das imaginäre Reich der ganzen Welt.
Aber immerhin ist Owen als Amerikaner so edel und macht nicht die Amerikaner zu den Wächtern der ganzen Welt...
Aber wer weiß. Vielleicht ist der damalige Kreis um Tolkien wirklich in einem gewissen Sinn einmalig. Wirkliche Genies waren sie alle nicht - vergleicht man das mit anderen Dichterkreisen -, aber eventuell geht von ihnen eine Erneuerung aus, die bisher so noch nicht dagewesen war.
Ja, die Riesen. Wenn Du das Buch durch hast, weißt Du ja schon die Antwort. Wer "Jack und die Bohnenranke" ist, weiß ich allerdings nicht.
1. Wie kommt die Tür auf die Wiese? Wieso ist sie grad in dem Moment da, wo die drei spazieren gehen? Wer könnte das wissen, dass sie gehen – war doch nur ein Zufall, weil Hugo Kopfschmerzen hatte oder so. Sie stammt ja aus dem Keep of Time.
2. Wer genau hat die Dachse beauftragt, zu dieser Stelle zu kommen? Offenbar Jules Vernes. Wieso haben sie sich seit 14 Jahren darauf vorbereitet? Das war ab 1917. Da spielte das erste Buch. Und die Dache rechneten mit Charles.
3. Wodurch genau landeten alle im 6. Jahrhundert und waren gefangen? Dadurch, dass die Dachse die Tür geschlossen hatten? Die Tür war dadurch ja weg.
Wäre ohne das Hugo wieder zurückgekommen?
Seite 42; Hugo hat die Zeit verändert dadurch, dass er durch die Tür ging. Irgendwie komisch.
4. Offenbar sind die drei noch in Oxford, aber zu einer anderen Zeit. Allerdings ist diese andere Zeit vermutlich nicht die echte historische, sondern eine mythische. Es ist ein mythisches 6. Jahrhundert.
5 Pellinor hat ein modernes Foto in der Hand (Seite 57), das ermöglichen soll, denjenigen zu erkennen, den er nach Camelot bringen soll. Er nennt dieses Fore „illumination“. Wer hat ihn geschickt Offenbar auch wieder Jules.
6 S. 62 Da, wo Chaz wohnt, erinnert Jack an „Kilns“, wo sein Bruder wohnt. Ob dies das Kilns im 6. Jahrhundert ist?
7 Was ich überhaupt nicht geschnallt habe: was es mit dem verschwundenen und dann wieder wiederkommenden Ozean auf sich hat.
8 S. 69 Bert und Jules waren vor 14 Jahren nach Engalnd gekommen, im vor allem Charles zu helfen. Dann waren sie gefangen – offenbar durch Hog, der die Zeit verändert hat. 14 Jahre vorher waren auch die dachse beauftragt worden, Charles zu retten.
Aber wovor? Der Winterkönig wäre zurückgekommen oder so ähnlich. Aber der ist doch vor 14 Jahren besiegt worden.
Genauere Erklärung Seite 73. Kapier ich trotzdem nicht.
8. Serependity Box S. 75. Ich mag diese aus dem Hut gezauberten Wunderboxen nicht. Da wird mal eben konstruiert, dass die schon von Adam und Eva stammt und irgendwie dann in die Hände von Bert geraten ist.
Jedenfalls hat Bert vor langer Zeit da eine Brosche rausgeholt – S. 78.
Mit der hat er das Meer weggeschafft S. 93. Aber warum? Und natürlich stammt die Brosche von Aaron und ist irgendwie zu Bert gekommen.
Aaron hat damals das Rote Meer damit geteilt. Und Bert ruft nun das Meer wieder zurück – welches? -, und die Red Dragon ist auch wieder da. Zauber zauber.
9. S. 77 Man erfährt also, dass Vernes 1905 gestorben ist und dass auf Berts Schreibtrisch sein Schädel liegt.
Aber 1917 ist Bert mit Vernes nach England gekommen. Wie denn das?
Später heißt es, dass Vernes sich geopfert hat, damit John die Serependity Box bekommt oder so. Alles ziemlich verworren. Hast Du das begriffen?
10. s. 88 f Morded hat sie alle gebannt – und er hat nicht gemerkt,dass das bei Uncas nicht wirkte? Er hat sie doch alle noch mal extra angeguckt, bevor er ging.
11. S. 191 unten/102 John fragt sich, ob die Anweisungen von Vernes sie leiten oder sie manipulieren. Und der Fuchs bestätigt das. Wäre da nicht Ordo Maas, dem man vertrauen könne… Und das soll nun vor 1400 Jahren geschehen sein. Ich durchschau das nicht.
12. Das Theater ist vor 1500 Jahren gebaut worden? Warum? S. 105
Ciriel hat geschrieben:Ich bin seit gestern durch, zum Teil aber auch verwirrt.
Tolkien z.B. warnt heftig davor, sich in den Berich der Phantastik zu begeben, ohne klare Gesetzmäßigkeiten für diesen Bereich aufzustellen.
Und wir sinnvoll die Warnung ist, habe ich nun besser begriffen. Es wird sonst wirklich dilettantisch. Owen hat mit dem Phänomen der Zeitreise und der Vermischung der Mythen quasi beliebige Möglichkeiten, eine literarische Situation völlig beliebig zu lösen. Er kann alles und jedes mit einem Trick lösen ->
Die Gefährten müssen weg von einem Ort? Kein Problem - es wird schnell ein Ozean weggezaubert, indem man den Söhnen Adams andichtet, sie hätten eine Brosche weiter tradiert. Und so gibt es zig Artefakte, die später nie wieder eine Rolle spielen bzw. nie wirklich handwerklich präzise eingeführt wurden
Der Winterkönig soll undurchsichtig werden? Kein Problem: er ist in der einen Zeitschiene schon besiegt worden, aber in einer anderen noch nicht. Wir Leser können nicht ahnen, wie viele solcher Zeitschienen noch auftauchen können, so dass der Winterkönig vielleicht noch zehnmal besiegt werden muss oder auch dreißig Mal? Mir fehlt da die Bereitschaft, dem zu folgen. Ich sehe darin keinen Nährwert.
Kannst Du diese Verwirrung etwas erklären?
13. S. 115 f Zu klären wäre, wer nun den König Pellenor den Auftrag gegeben hat, dort an der Stelle zu warten und den Typen auf dem Foto nach Camelot zu bringen. Und wer da nun wirklich auf dem Foto abgebildet war. Vermutlich Charles?
14. Auf S. 121 scheint mir ein Fehler vorzuliegen: "and he only went back sic centuries" - das bezieht sich auf Hugo. Aber der ging doch 1400 Jahre zurück.
15. 152: Der oben erwähnte alte Fischer spielt später noch eine wichtige Rolle, wenn ich das richtig sehe.
16. Dass Chaz eine "Toilette" sucht, wikrt ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. Aber so kann er dann jeweils das Gespräch zwischen den Zwillingen belauschen.
17, Anaximander, ein realer und nicht ganz unbedeutender Philosoph, wird von Owen aber ganz diskreditiert: als Vergifter. Und als Betrüger, da er ja nie die Karten selber gemacht hat.
Und vom Pythagoras erfahren wir auch nichts weiter außer dass er Botendienste bei Anamixander macht. Ob das wirklich so war? Ich hab noch nie gelesen, dass er in Milet war oder gar Schüler von Anaximander.
18. Worüber ich vorgestern Nacht einen Lachanfall mitten im Bett beim Lesen kriegte - obwohl ich das ja schon kannte (aber wieder vergessen hatte) und bereits ein Smiley an den Rand gemalt hatte:
S. 143: Chaz hatte ja das Gespräch der Zwillinge belauscht, und sie hatten von einem Schiff gesprochen, dessen Namen Chaz nicht ganz verstanden hatte ->
"They called it something else... the 'Aragorn" or some such..."
"The Argo," said John.
19. Ach, ich hab vergessen, Reynard zu erwähnen. Ein feiner Fuchs... ich mag ihn. Er hat was Grundanständiges.
21. Lustig fand ich, wie Jack als Gegengabe, dass "Ptolemy" ihnen den Weg zu dem gefangenen Meridian schickt, Australien aufmalt - und John auf einem zweiten Blatt topographische Angaben dazu notiert "and even a fish or three swimming in the water." Über sowas kann ich mich kaputtlachen.
21. Bedeutsam S. 172 über Meridian, den sie für den Kartographer halten:
"The man's smile was warm".
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder